Die sieben Männer der Evelyn Hugo – Taylor Jenkins Reid

Katherine Hepburn, Zsa Zsa Gabor und Elizabeth Taylor sind neben ihren fantastischen Filmen vor allem als unvergessliche Hollywood-Ikonen bekannt. Neben ihnen steht Evelyn Hugo, die Titelheldin von Taylor Jenkins Reids Roman “Die sieben Männer der Evelyn Hugo” ganz selbstverständlich. Die fiktive Schauspielikone, die sich auf faszinierende Weise durch das Hollywood zu seiner Blütezeit kämpft, ist der Inbegriff feministischen Alltags für damalige Schauspielerinnen. Und das Lesen des Romans lässt mich einmal mehr fragen: Wie weit sind wir seitdem gekommen?

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Wer Angst hat, soll zuhause bleiben! – Sarah Bosetti

Menschen sagen dumme Dinge, manche sogar echt gern und vor allem: oft. Mitunter ist es ziemlich egal, dass sie das tun. Manchmal tun sie das in einer echt ungünstigen Situation oder in einem Moment, in dem ich am Nebentisch sitze und vor lauter Fremdschämerei im Boden versinken möchte. Das ist dann alles nicht dramatisch, auch wenn ich darauf hinweisen möchte, dass die Situation in dem Café wirklich sehr unangenehm war, denn wir sind Menschen und das ist irgendwie lateinisch für “wir sagen dumme Dinge“.

Es wird dann schwierig, wenn es sich um Fake News handelt. Um Verschwörungstheorien und Populismus, und die Aussagen von “Menschen des öffentlichen Interesses” stammen. Von Politiker*innen und jenen, die glauben, dass sie welche sind, von bekannten Schauspieler*innen und anderen Leuten, die viel Reichweite haben, und denen andere Menschen zuhören. In Sarah Bosettis neuen Buch “Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!” gibt es auf solche Aussagen Antworten. Antworten in Form von Gedichten und Briefen.

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5 Leseempfehlungen zum Tag gegen Rassismus

Am 21. März ist der internationale Tag gegen Rassismus. Erstmals 1966 von der UNO ausgerufen, soll dieser Tag auf die weltweiten Probleme von Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen. Jedes Jahr werden deshalb weltweit Veranstaltungen und Aktionen organisiert, um das Bewusstsein für diese Themen zu stärken und ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Dass das natürlich längst nicht reicht, um die Wurzel von Rassismus zu zerstören, nämlich das Begreifen rassistischer Strukturen in so ziemlich allen Ecken unserer Gesellschaft, liegt nahe. Dennoch ist es ein guter Ankerpunkt. Einer den ich auch gern nutzen möchte, um ein paar Bücher zum Thema zu empfehlen.

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