Frauen, an die ich nachts denke – Mia Kankimäki

Bei einer meiner nächtlichen Wanderungen durch das Dussmann Kulturkaufhaus habe ich das neue Buch von Mia Kankimäki zufällig entdeckt und sowohl das bunte Cover als auch der Klappentext hatten mich sehr beeindruckt, sodass es kurze Zeit später bei mir einziehen durfte. Obwohl ich schon einiges über “Dinge, die das Herz höher schlagen lassen”, das erste Buch der finnischen Autorin gehört habe, hatte ich bisher keine Gelegenheit, hineinzulesen – nun sollte also “Frauen, an die ich nachts denke”* mein erstes Buch von ihr werden.

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10 feministische Bücher, die du kennen solltest – Teil 3

In diesem dritten Teil der Reihe “10 feministische Bücher, die du kennen solltest” geht es vor allem um Intersektionalität. Es geht darum, wie gerade weiße Feminist*innen ihre Positionen nutzen können, um zu helfen. Es geht um trans sein, um Mehrfachdiskriminierung und Wirklichkeiten, die von Sprache generiert werden. Natürlich sind auch wieder ein paar Grundlagenbücher dabei, andere setzen schon ein Gewissen Verständnis zum Thema voraus. Zur Sicherheit sind hier daher auch nochmal Teil eins und Teil zwei der Reihe empfohlen.

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Sprache und Sein – Kübra Gümüşay

Sprache ist Macht. Denn wer nicht sprechen kann, sich nicht wirklich in eine Diskussion einbringen kann, wird nicht gehört. Wie wichtig Sprache jedoch (gerade in einem feministischen Diskurs) ist, wird oft und gern unterschätzt. Als ich die neue Taschenbuchausgabe von Kübra Gümüşays “Sprache und Sein”* in den Händen hielt, habe ich damit gerechnet, vor allem mit neuen Eindrücken zu diesem Thema konfrontiert zu werden. Nicht gerechnet habe ich hingegen mit diesen wortgewaltigen Sprachmalereien, mit denen die einzelnen Essays des Buches teilweise sprachlos zurückgelassen haben.

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