Von Nina Blazon habe ich bisher einige sehr gute Meinungen gehört, hatte aber bisher keine Gelegenheit, eines ihrer Bücher zu lesen – daher wollte ich das mit ihrem Buch Rabenherz und Eismund * endlich ändern. Auch zum Buch hatte ich vorab ein paar Dinge gehört: Ein Jugendbuch mit Märchenelementen, angesiedelt in einer spannenden Fantasy-Welt. Das Buch ist optisch auf jeden Fall sehr schön gelungen – und auch der Klappentext klang vielversprechend.
Laura Kneidls Someone-Trilogie
Der Roman Someone New von Laura Kneidl sollte ein Standalone werden. Eine Geschichte um das Erwachsenwerden in einer Welt, die sich Diversity, Equality und Inclusive auf die Fahne geschrieben hat. Zum Glück haben sich Autorin und Verlag dafür entschieden, letztlich eine Trilogie zu publizieren und die Folgebände Someone Else und Someone To Stay folgen lassen, um noch weitere Themen dieses Spektrums abdecken zu können. Daraus entstanden ist eine herrlich sensible Trilogie mit lose verknüpften Geschichten.
In die Nebellande mit Michelle Natascha Weber
Buchmessen sind immer so eine Sache. Zwischen den Programmpunkten und schon vorab festgelegten Terminen, bestehen sie vor allem aus entspannten Schlendern über das Messegelände. Neben den oft fast schon monumentalen Ständen der großen Verlagshäuser, die natürlich maximal beeindruckend sind, schaue ich dabei besonders gern bei Indie-Autor*innen und kleinen Verlagen vorbei. Sie sind wie ein kleiner Laden in einer ruhigen Seitengasse und irgendwie persönlicher.
Bei einem dieser Streifzüge habe ich vor ein paar Jahren den Drachenmond-Verlag entdeckt. Und dazu Michelle Natascha Weber, deren Roman “Die Höfe von Sonne und Mond” dort im Regal stand.