Auf den Flüssen von London – mit Ben Aaronovitch

Es gibt Autor*innen, die schreiben ein gutes Buch und dann gibt es Autor*innen, die schreiben gleich eine Handvoll davon oder noch mehr. Das sagt zwar nicht unbedingt etwas darüber aus, ob dieses Buch oder diese Bücher das Leben einer Einzelnen langfristig und nachhaltig prägen, aber es ist oftmals ein erstes Indiz. Ein Autor, der mein Leben seit vielen Jahren prägt, ist Ben Aaronovitch. Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit, mit dem britischen Kultautor zu sprechen. Wir haben uns vor allem über seine Bücher und die darin auftauchenden Charaktere unterhalten. Mit der kürzlich erschienen Novelle “Die Füchse von Hampstead Heath” aus dem Serienuniversum “Die Flüsse von London” habe ich wieder an dieses Gespräch denken müssen.

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Christopher Paolini über Eragon und die Ewigkeit der Sterne

Ab 2004 erschien seine Weltbestseller-Reihe Eragon. Im Jahr 2019, also fünfzehn Jahre später, erschien mit “Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia” eine Kurzgeschichtensammlung aus dem gleichen Universum und im September letzten Jahres erschien mit “Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne” der erste Science-Fiction-Roman des Bestseller-Autors Christopher Paolini. Anlass genug, an mein Gespräch zur Leipziger Buchmesse 2019 zurückzudenken, wo ich den erfolgreichen Autor anlässlich der Eragon-Kurzgeschichtensammlung treffen durfte.

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Die Away-Trilogie von Anabelle Stehl – auf einen Kaffee im Poet’s Corner

In ihrer Debütreihe schreibt die Wahlleipzigerin Anabelle Stehl von drei Protagonistinnen, die auf ihre Art vor etwas fliehen, etwas hinter sich lassen oder einfach vergessen wollen. Auf eine fast schon poetische Art spiegelt sich das auch in den Titeln der Reihe wieder. Die Handlung der drei New-ADult-Romane* Break Away, Fade Away und Run Away findet dabei nicht nur fast schon Genre-untypisch in Deutschland, sondern sogar in Berlin statt.

Im Zuge des kürzlich erschienen Finales der Reihe, habe ich mit der Autorin darüber gesprochen, wie es sich so anfühlt, die erste eigene Trilogie in den Händen zu halten, welchen Ort in Berlin sie am liebsten hat und – sehr zur Freude ihrer Community – warum sie “Der Name des Windes” (von Patrick Rothfuss) so gern empfiehlt.

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